Божественото законодателство и нормата на познанието според св. Григорий Палама

Резюме:

Das Gesetz Gottes ist noch bei den frühen christlichen Autoren thematisiert, indem es auch auf die anthropologische Ebene inklusive auf die Struktur der menschlichen Erkenntnis als ihre konstitutive Basis bezogen wird. Diese Sicht wird bei Johannes Damaskenos normativ zusammengefasst. Damaskenos setzt die mystische Erfahrung, den Glauben, den Intellekt, die diskursive Gotteserkenntnis und die wahre Erkenntnis im Allgemeinen in einem Zusammenhang, der durch das Gesetz Gottes unmittelbar verwaltet wird. Dieser Bezug findet bei Gregorios Palamas eine Relativierung. Die Wirkung des göttlichen Gesetzes im Bereich des Diskursiven wird als vermittelt konzipiert. Palamas assoziiert die göttliche Gesetzgebung unmittelbar mit dem Bereich des Ethischen oder des Praktischen. Regulativ im Bereich des Diskursiven ist dagegen die „Norm der Frömmigkeit“. Sie wird durch das Gesetz Gottes zwar motiviert, ist aber mit ihm durchaus nicht identisch. Die Norm der diskursiven Erkenntnis entspricht der Beschaffenheit der natürlichen menschlichen Vernunft. Aufgrund dieser Norm wagt Palamas, „Richtregel der Dogmen“ zu verrichten, dadurch man die richtigen von den falschen Sätzen unterscheiden kann. Er ist überzeugt, dass man kraft der Wirkung der Erkenntnisnorm und der Richtregel imstande ist, mit zwingender Notwendigkeit Sätze zu prägen, die in voller Übereinstimmung mit den Dogmen und der Theologie der heiligen Väter stehen. Dieses Verfahren gibt ihm Gründe, die axiomatische Basis der spekulativen Theologie und der Philosophie über die Grenzen der Dogmatik schlechthin zu erweitern. Die Position des Palamas fordert, die ihm trivial zugeschriebenen „Irrationalismus“, „Obskurantismus“ etc. in Frage zu stellen und als irrelevant zu betrachten.

Ключови думи:

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