Дискурсивна география на идентичността
Authors:
Violeta
Ruseva
St. Cyril and St. Methodius University of Veliko Tarnovo, Bulgaria
Pages:
128-
146
Abstract:
Die diskursive Bezüglichkeit von europäischen Erkennungsmustern
in französischen Reisebildern aus dem 19. Jh., einerseits, und kollektiven
Selbstkonstruktionen des Bulgarischen in der einheimischen epistemischen
Tradition, andererseits, lässt Wahrnehmungsraster herausarbeiten, welche
die unterschiedliche Topografie immer desselben Territoriums erstellen.
Auf die Exotik des Ostens eingestellt, übersieht der westliche Reisende
die rege geistige Tätigkeit in den bulgarischen Städten des 19. Jahrhunderts.
Die Erzählung des einheimischen, vom Geist der nationalen Wiedergeburt
erfassten Menschen (ob des Chronisten oder der fiktionellen Gestalt)
ermöglicht es wiederum, die Gemeinschaft sichtbar zu machen.
Die gedachten, imaginären Landkarten entreissen das Bulgarische
der diffusen Unbegrenztheit des Osmanischen Reiches und machen seine
geistigen, kulturellen und religiösen Konturen historisch kenntlich.
Keywords:
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