Лириката на Дебелянов – поетически езици
Authors:
Violeta
Ruseva
St. Cyril and St. Methodius University of Veliko Tarnovo, Bulgaria
Pages:
35-
51
Abstract:
Denken wir Debeljanovs lyrisches Schaffen als Gesamttext, so
erscheint es uns als ein Netz aus mehreren ästhetischen und poetischen
Differenzen – den Räumen trauriger symbolischer Gärten mit
herbstlichen Bäumen, Abenddämmerung und Mondschein, dem
Höhenflug weinender Engel, mit Naturfragmenten versetzt, und den
bildhaften Extrakten von Orten des Bösen – ein in der Sprache
ausgelegtes Netz der seelischen Abbilder, der mythologischen Stoffe,
der stillen Erinnerungsstätten; eine Poesie der Collagen und der
labyrintischen Zeitreisen, der nostalgischen Heimkehr, des An- und
Abgesangs fremder Stimmen, der aufjubelnden Literarizität und der
leisen, nur so hingehauchten Beichte.
Debeljanovs Lyrik löscht die Grenzen der Zeit aus, ersetzt sie
durch die Figuren ihrer Abwesenheit und erschafft sie als eine
Erinnerung. Zeit wird ersetzt durch ihre Erfahrung als existentiales
Problem in der Sprache.
Debeljanovs Elegien sind Lieder vom Ureigensten, wie auf der
Rückseite seiner impressionistischen Gedichte geschrieben. Der
Dichter mag vergessen haben, dass er Symbolist gewesen ist, doch
seine Texte haben es sich gemerkt und stellen nachdrücklich die Frage
nach einem synkretischen Modernismus-Begriff auf.
Keywords:
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