Persönlichkeit? Hypostase und Energien

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In seinem ersten Paragraph bespricht der Text den Begriff „Persönlichkeit“, indem seine extreme Abstraktheit und seine faktische Unanwendbarkeit im Bereich der Theologie und der christlich aufgefassten Anthropologie abgeleitet werden. Vor diesem Horizont befasst sich die Auslegung im Weiteren mit einer Reihe erstrangiger Begriffe, die eine entscheidende Rolle in den durch die anthropologische Lehre des Metropoliten von Pergamon Ioannis Zizioulas hervorgerufen Debatten spielen, und als die produktivste Diskussion im Bereich der gegenwärtigen orthodoxen spekulativen Theologie zu schätzen sind. Es geht um Begriffe wie „Essenz/Natur“, „Individuum“, Hypostase“, „Person“, „Hexis“, „Prinzip der Essenz“, „Existenzweise“ etc. Ihr Inhalt wird systematisch in der Perspektive der byzantinischen spekulativ-theologischen und philosophischen Tradition gedeutet. Es wird nachgewiesen, dass das besprochene Begriffsnetz ein konsequentes System strukturiert, darin die anthropologische Problematik aus christlicher Sicht adäquat erforscht und besprochen werden kann. Es wird parallel demonstriert, dass der eigenwillige bzw. ideologisch gefärbte Gebrauch derselben Begriffe, wie oft im Laufe der Debatten der Fall ist, in nicht harmlosen Einsichtssackgassen führt.

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